[S] Fachlicher Berater aus Feuerwehr für freies Softwareprojekt

Über das Projekt
Geplant ist in die Entwicklung eines freien (Abwandlung der 3-Klausel-BSD-License um Copyleft ergänzt) CMS für Feuerwehren und andere HiOrgs. Um nebst normalen Nachrichten auch ansehnlich Einsätze mit Infos und Fotos für die Öffentlichkeit aufzubereiten ist es bei bisherigen CMS so, dass man viel Arbeit in die Einrichtung und Entwicklung dieser Funktionen reinstecken muss.
Wenn man dann nebst den öffentlichen Bildern über das CMS auch das interne Bildmaterial für Ausbildungs- und Nachbearbeitungszwecke und interne Einsatzinfos (Hausnummer usw.) managen möchte, erhöht sich der Einrichtungs- und Entwicklungsaufwand noch mal erheblich.

Und genau da soll das Projekt anknüpfen: Einfache Einsatzverwaltung mit Trennung in öffentliche und interne Informationen, normale CMS-Funktionen (Seiten + Nachrichten), einfaches Templating mit twig, einfaches und klares Rechtesystem (techn. Admininstration, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Mitglied)*, Terminverwaltung mit internen und öffentlichen Terminen und mehr.
In späteren Versionen ist die Erweiterung um komplette Verwaltungsfunktionen vorstellbar.

* selbstverständlich bei Bedarf einfach erweiterbar für bestimmte Feuerwehren oder wenn weitere Funktionen dazukommen

Wen ich suche
Ideal wäre ein Pressesprecher, Webmaster o.Ä. einer Freiwilligen Feuerwehr.
Es geht darum bei den Bedürfnissen und Ansprüchen der Feuerwehren beratend zur Seite zu stehen auch was die Verwaltungsstrukturen in den meisten Feuerwehren angeht usw. Es erscheint dabei wesentlich besser jemanden als Berater zu haben, der in der Praxis mit Webseiten und den genannten Bereichen (Termin + Einsatzverwaltung) von Feuerwehren zu tun hat.

Was ich bieten kann
Ich habe nicht vor, kommerzielle Zusatzleistungen anzubieten und verdiene somit keinen einzigen Cent am Projekt. Es versteht sich daher wohl von alleine, dass ich auch kein Geld anbieten kann.

Mit Sicherheit lässt sich aber auch etwas als Gegenleistung finden im Bereich Sponsoring für die eigene Feuerwehr. Da werden wir uns bestimmt einig.

Desweiteren hoffe ich, dass ich auch einiges an Spaß, eine nette Teamatmosphäre und Struktur anbieten kann - das will ich aber gar nicht versprechen, denn das hängt in erster Linie von allen mit, die mitwirken. Und da ich hoffe, dass ich nicht alleine bleibe, liegt das nicht alleine in meiner Hand.

Kontakt
Kontaktaufnahme bitte per PN. Rückfragen im Thread.

Hi Schwester Wombat,

zunächst einmal finde ich es super, dass du dich für Feuerwehren einsetzt.
Die Idee an sich finde ich ebenfalls sehr gut.
Es Stimmt, dass es wenige Plugins für vorhandene CMS Systeme gibt, die eine schnelle und einfache Verwaltung, vor allem für Einsatzberichte gibt.

Jetzt kommt allerdings das Aber:
Für die Interne Verwaltung der Feuerwehr gibt es Professionelle Software, die alles abdeckt. Von der Mitgliederverwaltung angefangen, bis hin zur Lagerverwaltung.
Hier gibt es mehrere Systeme, von Freeware (die meist nicht optimal Funktioniert), über günstige Mietlizenzen (etwa 40€/Jahr) bis hin zur Profi Software wie z.B. MP-Feuer.
Diese Software beinhaltet auch, das interne Verwalten von Einsätzen und deren Dokumentation.
Wie du bereits gesagt hast, werden hier einige sehr persönliche Daten und auch Bilder gespeichert, die keinesfalls in die Öffentlichkeit gelangen dürfen.
Aus diesem Grund wird eine getrennte Software, für interne Verwaltung und Berichterstattung für die Öffentlichkeit bevorzugt.

Daher empfehle ich dir, dich auf eine Software zu konzentrieren, die rein die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt, denn hier gibt es praktisch keine Konkurrenz.

Meine Empfehlung hierbei ist auch, nicht ein komplett neues CMS zu entwickeln, sondern eher ein Plugin für vorhandene CMS Systeme (WordPress oder TYPO3) zu schreiben.
Die Grundfunktionen dieser CMS Systeme sind sehr vielseitig und decken schon einen großen Teil der benötigten Funktionen ab. Ich denke es ist das einfachste und auch das Beste hier drauf aufzubauen, da auch viele Feuerwehren diese Systeme einsetzen.

Lg eret12

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>Hier gibt es mehrere Systeme, von Freeware (die meist nicht optimal Funktioniert)
Wobei an dem Punkt könnte man auch gut anknüpfen. Dafür wird es aber wahrscheinlich an Zeit fehlen.

>Wie du bereits gesagt hast, werden hier einige sehr persönliche Daten und auch Bilder gespeichert, die keinesfalls in die Öffentlichkeit gelangen dürfen.
Auch darin würde ich kein großes Problem sehen - ein Freigeben von Fotos für die Öffentlichkeit lässt sich z.B. über mehrere Klicks realisieren und ist dann genau so sicher wie das Hochladen dieser Fotos zusätzlich zu den intern gespeicherten Fotos - je nach Workflow wahrscheinlicher sogar sicherer. Das Argument ist aber auf jeden Fall nachvollziehbar.

Ich kann jetzt nur aus Sicht der Presse reden und kenne das z.B. von der Presseagentur, die ich beliefere so, dass es keine Trennung zwischen Öffentlich und Nur-Medien-System gibt. Und es funktioniert trotzdem obwohl vereinzelt Bilder dabei sind, die ebenfalls unter keinen Umständen auf öffentlich stehen dürften.

>Daher empfehle ich dir, dich auf eine Software zu konzentrieren, die rein die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt
Das war in erster Linie ja auch so geplant - ich werde mir genannten Punkte auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen und das Konzept entspechend anpassen.

Hi Schwester Wombat,

Meiner Meinung nach, ist ein Programm, das über einen Webdienst läuft immer angreifbarer als ein Programm, das auf einem lokalen Rechner läuft.
Hat nun z.B. eine „Berechtigte Person“ des Programms ein leichtes Passwort gesetzt (nehmen wir mal an „123456“), so ist es ein leichtes sich Zugang zu diesem Programm zu verschaffen und so auch die gesamten Daten auszulesen. Dies ist auf einem Lokalen Rechner doch etwas schwieriger, selbst wenn es sich um dasselbe leichte Passwort handelt.
Datenschutz ist auch bei Feuerwehren ein immer wieder aufkommendes Thema. Wir haben von unseren Einsätzen sensible, persönliche Daten. Wir haben die vollständigen Daten der Verursacher und der Geschädigten (Sofern es Verursacher/Geschädigte gibt). Wäre ich einer der Parteien, so wäre ich äußerst verärgert, wenn meine Daten bzw. Bilder, die ausschließlich für die Dokumentation der Einsätze angefertigt wurde, an die Öffentlichkeit geraten.
Aus diesem Grund sehe ich es unumgänglich die persönlichen Daten von den öffentlichen zu trennen.
Und hierbei meine ich mit trennen, das Trennen in unterschiedlichen Systemen. Nämlich einmal Lokal und einmal Webbasiert.

@RedNavy:

Klar gibt es eine Fülle an CMS Systemen die in ganz Deutschland (und auch Österreich und Schweiz) bei Feuerwehren eingesetzt werden.
All diese CMS Systeme haben Vor- und Nachteile, ohne Frage.
Dennoch wird es sehr aufwendig werden dasselbe System für mehrere CMS Systeme zu entwickeln.
Ich denke eine Entscheidung, welches CMS nun vorrangig als erstes bearbeitet werden soll, muss schon zu Beginn getroffen werden. Hier sehe ich persönlich WordPress an erster Stelle, gefolgt von TYPO3.
Ein reines Plugin für die Verwaltung der Einsatzberichte ist ohne Zweifel nicht genug. Es gibt noch viele andere Punkte für die es einen Bedarf, allerdings keine gescheite Lösung gibt.
Das von dir angesprochene Plugin für die Dokumentation von Einsatzberichten ist für mich nicht genügend. Ich finde den Aufbau der Berichte für die normale Bevölkerung nicht geeignet.
Man muss bedenken, dass die Berichte auch für Laien, also Personen die keine Kenntnisse im Bereich Feuerwehr haben, übersichtlich und verständlich aufgebaut sein sollen. Das erreicht man z.B. in dem man nicht nur schreibt, „es war ein TLF 16/25 vor Ort“ sondern auch noch ein kleines Bild des Fahrzeugs mit einblendet.
Ebenso finde ich die übersichtsliste des Plugins ebenfalls nicht optimal. Diese wirkt viel zu massiv.
Eine einfache, übersichtliche Tabelle ohne Bilder fände ich hier deutlich angenehmer.

Wir haben uns über die Thematik „Was benötigt eine Webseite und wie sollte es gestaltet sein“ in diesem und im letzten Jahr sehr viele Gedanken gemacht und eine ausführliche und detaillierte Dokumentation erstellt. Wir haben uns sehr viele CMS Systeme und passende Plugins angesehen bevor wir uns schließlich für eines entschieden haben, mit dem wir denken, die beste Umsetzung der neuen Seite realisieren zu können.
Hierzu haben wir auch schon einige persönlich angepasste Plugins erstellen lassen mit denen wir den neuen Auftritt unserer Feuerwehr abrunden möchten.

Mein Tipp für die Erstellung eines solchen Programmes, egal wie es nun ausfallen soll:

Zuerst Gedanken machen, wie das Programm im Detail funktionieren soll.
Ein sauberes und übersichtliches Konzept ist der Schlüssel zum Ziel.
Die Idee, Personen zu suchen, die mit solchen Programmen regelmäßig arbeiten ist der Richtige Weg.
Durch die Jahrelange Arbeit mit den Systemen, die es momentan gibt, wissen diese Personen genau an was es mangelt und was verbessert werden kann.


Lg eret12

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