13.10.2011, 17:38
Hallo liebe User-/ Userinnen,
heute möchte ich ein allseits bekanntes Thema diskutieren - die Ego-Shooter!
Für die, die nicht wissen was ein Ego-Shooter ist.
-> [Link: Registrierung erforderlich]
Was denkt ihr über diese Spiele? Meint ihr man wird aggressiv, ungesellig oder sogar zum potentiellen Amokläufer? Meint ihr, solche Spiele sollten verboten werden? Könnt ihr vielleicht eigene Erfahrungen zum Thema einbringen?
Ich möchte heute einmal euer ehrliche Meinung zu diesem Thema hören.
Zu meiner "Geschichte":
Ja, ich selber spiele auch Ego-Shooter. Ich habe zwar mehrere Spiele, aber Hauptsächlich spiele ich CounterStrike: Source. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht seit wann ich spiele, ich schätze aber so 4 Jahre. Ich habe damals angefangen mit Freunden zwischendurch CS 1.6 zu spielen. Später habe ich mir dann CounterStrike: Source gekauft. Es gab Zeiten, da habe ich den Kauf echt bereut. Ich habe 10 Stunden täglich gespielt; Hausaufgaben waren mit egal. Auch meine Schulischen Leistungen gingen steil Bergab, genauso wie ich meine Freunde ständig mit Ausreden wie: Tut mir leid, mir geht es nicht gut. - Nein, heute keine Lust. - Tut mir leid, keine Zeit .. vertröstet habe.
Dadurch wurde meine "Sucht" nur gestärkt. Ich habe immer mehr Zeit vor meinem Rechner verbracht und mich immer mehr von meiner Umwelt abgekapselt. Meine Eltern haben versucht mich vom "zocken" abzuhalten, doch ich suchte ausreden. Ich wollte selber nicht wahrhaben, das ich hochgradig süchtig war. Bis ich eines Tages meiner Mutter gegenüber die Hand gehoben habe. NEIN, ich habe nichts gemacht, sie weder geschlagen, noch geschupst oder getreten. Jedoch ist mir zu diesem Zeitpunkt klar geworden, das ich was ändern muss. Ich verringerte meine Spielzeit von Tag zu Tag. Dann kam (Gott sei Dank) noch eine Panne der Telekom hinzu. Wir sollten eine 2400€ Internetrechnung bezahlen, da wir ohne Zugangsdaten im Internet waren. Wir hatten 3 Monate kein Internet bis aufgeklärt wurde, das wir nie Zugangsdaten bekommen haben. Nach diesen 3 Monaten hatte ich mich schnell wieder in meinen Freundeskreis eingefunden und habe viel mit meinen Freunden gemacht. 6 Monate später fing ich wieder an zu spielen, jedoch habe ich in geregelten Mengen gespielt und die Schule, sowie meine Freunde nicht mehr vernachlässigt. Auch heute spiele ich noch CounterStrike: Source, doch habe ich einiges dazugelernt und kann mit meinem Spielekonsum umgehen. Natürlich gibt es mal Tage, wo es durchaus mal wieder 6 Stunde CounterStrike werden, aber das ist mittlerweile die Ausnahme.
Was ich von Ego-Shootern halte:
Gerade ich als Zocker sollte positiv zum Thema "Ballerspiele" stehen, jedoch stehe ich nur begrenzt auf der Seite der Befürworter.
Ich denke, wenn man es nicht übertreibt und sich nicht von der Ausenwelt abkapselt ist zocken kein Problem. Natürlich sollte man gerade bei Gewaltverherrlichenden Spielen darauf achten, dass das vorgegebene Alter eingehalten wird. Außerdem denke ich nicht, das es einen positiven Einfluss auf seelisch kranke Menschen hat.
Fazit:
Zocken ist okay, so lange es kontrolliert wird und man seine Freunde und Familie nicht vernachlässigt.
Ich hoffe, ich konnte euch hier eine ordentliche "Diskussionsgrundlage" bieten und hoffe, es wird in diesem Thread eine angemessener Ton herrschen.
Mfg JanxD
heute möchte ich ein allseits bekanntes Thema diskutieren - die Ego-Shooter!
Für die, die nicht wissen was ein Ego-Shooter ist.
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Was denkt ihr über diese Spiele? Meint ihr man wird aggressiv, ungesellig oder sogar zum potentiellen Amokläufer? Meint ihr, solche Spiele sollten verboten werden? Könnt ihr vielleicht eigene Erfahrungen zum Thema einbringen?
Ich möchte heute einmal euer ehrliche Meinung zu diesem Thema hören.
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Zu meiner "Geschichte":
Ja, ich selber spiele auch Ego-Shooter. Ich habe zwar mehrere Spiele, aber Hauptsächlich spiele ich CounterStrike: Source. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht seit wann ich spiele, ich schätze aber so 4 Jahre. Ich habe damals angefangen mit Freunden zwischendurch CS 1.6 zu spielen. Später habe ich mir dann CounterStrike: Source gekauft. Es gab Zeiten, da habe ich den Kauf echt bereut. Ich habe 10 Stunden täglich gespielt; Hausaufgaben waren mit egal. Auch meine Schulischen Leistungen gingen steil Bergab, genauso wie ich meine Freunde ständig mit Ausreden wie: Tut mir leid, mir geht es nicht gut. - Nein, heute keine Lust. - Tut mir leid, keine Zeit .. vertröstet habe.
Dadurch wurde meine "Sucht" nur gestärkt. Ich habe immer mehr Zeit vor meinem Rechner verbracht und mich immer mehr von meiner Umwelt abgekapselt. Meine Eltern haben versucht mich vom "zocken" abzuhalten, doch ich suchte ausreden. Ich wollte selber nicht wahrhaben, das ich hochgradig süchtig war. Bis ich eines Tages meiner Mutter gegenüber die Hand gehoben habe. NEIN, ich habe nichts gemacht, sie weder geschlagen, noch geschupst oder getreten. Jedoch ist mir zu diesem Zeitpunkt klar geworden, das ich was ändern muss. Ich verringerte meine Spielzeit von Tag zu Tag. Dann kam (Gott sei Dank) noch eine Panne der Telekom hinzu. Wir sollten eine 2400€ Internetrechnung bezahlen, da wir ohne Zugangsdaten im Internet waren. Wir hatten 3 Monate kein Internet bis aufgeklärt wurde, das wir nie Zugangsdaten bekommen haben. Nach diesen 3 Monaten hatte ich mich schnell wieder in meinen Freundeskreis eingefunden und habe viel mit meinen Freunden gemacht. 6 Monate später fing ich wieder an zu spielen, jedoch habe ich in geregelten Mengen gespielt und die Schule, sowie meine Freunde nicht mehr vernachlässigt. Auch heute spiele ich noch CounterStrike: Source, doch habe ich einiges dazugelernt und kann mit meinem Spielekonsum umgehen. Natürlich gibt es mal Tage, wo es durchaus mal wieder 6 Stunde CounterStrike werden, aber das ist mittlerweile die Ausnahme.
Was ich von Ego-Shootern halte:
Gerade ich als Zocker sollte positiv zum Thema "Ballerspiele" stehen, jedoch stehe ich nur begrenzt auf der Seite der Befürworter.
Ich denke, wenn man es nicht übertreibt und sich nicht von der Ausenwelt abkapselt ist zocken kein Problem. Natürlich sollte man gerade bei Gewaltverherrlichenden Spielen darauf achten, dass das vorgegebene Alter eingehalten wird. Außerdem denke ich nicht, das es einen positiven Einfluss auf seelisch kranke Menschen hat.
Fazit:
Zocken ist okay, so lange es kontrolliert wird und man seine Freunde und Familie nicht vernachlässigt.
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Ich hoffe, ich konnte euch hier eine ordentliche "Diskussionsgrundlage" bieten und hoffe, es wird in diesem Thread eine angemessener Ton herrschen.
Mfg JanxD