23.01.2013, 13:24
Wie bekannt, ging der US-amerikanische Spielekonzern THQ im vergangenen Jahr am 20. Dezember insolvent. Dieses Schicksal muss nun auch der Konkurrent und Spiele-Pionier Atari über sich ergehen lassen. Der Erfinder von Legenden wie Pong oder Breakout musste am gestrigen Tag bei einem New Yorker Insolvenzgericht die nötigen Unterlagen einreichen.
Der Hype um Atari wurde durch das Atari Video Computer System (VCS) 2600 ausgelöst, welches sich in den ersten Jahren nur recht schleppend verkaufen ließ. Jedoch änderte sich dies schlagartig um das Jahr 1980 mit der Erstveröffentlichung des Titels Space Invaders wodurch das VCS seinen festen Platz in über 30 Millionen Wohnzimmern fand. Den ersten Stich in den Rücken des Konzerns machte Commodore mit seinem C64. Denn auf einmal erfreuten sich die vielseitig einsetzbaren Heim-PCs mehr Beliebtheit als die einseitig orientierten Konsolen.
Von diesem Todesstoß erholte sich der Spiele-Pionier nicht. Nach einigen Jahren wechselte der Besitzer zum ersten Mal. Der neue Lehnsherren war der Spielwaren-Produzent Hasbro, welcher nur 3 Jahre an dem Unternehmen festhielt und es anschließend an die französische Firma Infogrames weiterverkaufte.
Der ehemalige Gründer Bushnell, welcher seit 2010 wieder einen Platz im Aufsichtsrat des Konzerns hatte, hat nun große Pläne mit seinem Baby. Denn dieser will das angeschlagene Unternehmen reformieren und wieder in die US-Spiele Branche einsteigen.
Quelle : [Link: Registrierung erforderlich]
Der Hype um Atari wurde durch das Atari Video Computer System (VCS) 2600 ausgelöst, welches sich in den ersten Jahren nur recht schleppend verkaufen ließ. Jedoch änderte sich dies schlagartig um das Jahr 1980 mit der Erstveröffentlichung des Titels Space Invaders wodurch das VCS seinen festen Platz in über 30 Millionen Wohnzimmern fand. Den ersten Stich in den Rücken des Konzerns machte Commodore mit seinem C64. Denn auf einmal erfreuten sich die vielseitig einsetzbaren Heim-PCs mehr Beliebtheit als die einseitig orientierten Konsolen.
Von diesem Todesstoß erholte sich der Spiele-Pionier nicht. Nach einigen Jahren wechselte der Besitzer zum ersten Mal. Der neue Lehnsherren war der Spielwaren-Produzent Hasbro, welcher nur 3 Jahre an dem Unternehmen festhielt und es anschließend an die französische Firma Infogrames weiterverkaufte.
Der ehemalige Gründer Bushnell, welcher seit 2010 wieder einen Platz im Aufsichtsrat des Konzerns hatte, hat nun große Pläne mit seinem Baby. Denn dieser will das angeschlagene Unternehmen reformieren und wieder in die US-Spiele Branche einsteigen.
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