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Normale Version: "Ehrenamtlich" - Bedeutung
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Zitat:
Das sich alle Johanniter, freiwillige Feuerwehrleute und der gleichen daran nun stören wäre mir neu - diesbezüglich sollte man einfach über der Sache stehen.


Bin selber seit langer Zeit im Rettungsdienst, Sanitätsdienst und im Bevölkerungsschutz ehrenamtlich Tätig und fühle mich dadurch jetzt auch nicht beleidigt/ Angegriffen.

Trotzdem finde ich die Wahl des Wortes nicht 100% perfekt, einfach unentgeltlich finde ich besser, aber jeder versteht beim Wort "ehrenamtlich" wohl was gemeint ist.

noez schrieb:
Trotzdem finde ich die Wahl des Wortes nicht 100% perfekt, einfach unentgeltlich finde ich besser, aber jeder versteht beim Wort "ehrenamtlich" wohl was gemeint ist.


Das kommt immer drauf an. Leute, welchen den Begriff und die Definition kennen, werden in dem Thread sicherlich einige Dinge dann vermissen bzw. sich fragen inwiefern das zum "Ehrenamt" gehört.

Relevant finde ich dabei vor allem, dass man in der Regel als "Ehrenämtler" auch Versichert ist, was man aber als "freiwilliger Mitarbeiter" bei einem Unternehmen nicht ist.

filmcedric1

-

filmcedric1 schrieb:
Guten Abend,
ich wollte auch mal kurz meine Meinung dazu sagen.
Wie kann man bei einem Kommerziellen Unternehmen "ehrenamtlich" arbeiten?
Macht man da was für andere Leute kostenlos?
Die Bezeichnung "Freiwilliger Mitarbeiter" trifft es da genau!


Gibts auch gezwungene Mitarbeiter?

Ja, aber nicht bei uns. Kindersklaven zum Beispiel in afrikanischen Mienen.

filmcedric1

-

noez schrieb:

filmcedric1 schrieb:
Guten Abend,
ich wollte auch mal kurz meine Meinung dazu sagen.
Wie kann man bei einem Kommerziellen Unternehmen "ehrenamtlich" arbeiten?
Macht man da was für andere Leute kostenlos?
Die Bezeichnung "Freiwilliger Mitarbeiter" trifft es da genau!


Gibts auch gezwungene Mitarbeiter?


Das würde dann in den Bereich der Nötigung / Verleumdung fallen - so jeden Falls mein Empfinden. z.B. "Wenn du nicht mehr bei mir arbeitest, erzähle ich das und das über dich".

Aber ja, prinzipiell noez, hast du da recht - eigentlich ist jeder Mitarbeiter ein freiwilliger Mitarbeiter.

Man könnte es aber z.B. "Mitarbeiter auf kostenfreier ebene" nennen. Der Begriff "Ehrenamt" suggeriert aber wieder eine andere Stellung den Interessenten gegenüber und macht damit Angebote attraktiver - das ist es wohl, was die meisten dazu bewegt, solch einen Begriff dafür zu verwenden.

Hallo,

ich denke, dass, wenn man davon ausgeht, dass ein Ehrenamt ein Amt ist, was mit Anerkennung, aber mit keiner materiellen Entlohnung verbunden ist, sich der Begriff vielfältig einsetzen lässt. Natürlich sind Freiwillige Feuerwehr usw. klassische Beispiele für ein Ehrenamt, aber wenn eine Gruppe sich z.B. als Sponsor sich für andere ohne direkte GGL einsetzt, ist es auch ein Ehrenamt, wenn man denen und damit der Gemeinschaft hilft.

In jeder Hinsicht zu verurteilen sind Projekte, die Geld verdienen aber keins geben wollen und dafür den Begriff des Ehrenamtes eine derart schmutzige Bedeutung zuführen. Ich denke aber nicht, dass das hier jemals der Fall war/ist

Aaron schrieb:

simon_s schrieb:
Klingt jetzt zwar extrem arrogant, aber:
Weiter so!
[...]

was meinst du ?

Dass von mir aus gerne weiterhin das Wort unpassend verwendet werden soll weil es etwas über die Person, die es falsch benutzt, aussagt. Und so auf dem Silbertablett servierte Informationen über Personen nehme ich dankend an.

@tryanderror:
Je nachdem wo man ehrenamtlich tätig ist, ist die Entlohnung/Aufwandsentschädigung auch unterschiedlich.

Bei meinem geliebten FC Bayern Biggrin erhält der ehrenamtliche Präsident (aktuell Karl Hopfner/zuvor Uli Hoeneß) auch eine Aufwandsentschädigung von etwa 100.000 € pro Jahr ;-)
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