12.01.2017, 21:38
Seit geraumer Zeit arbeite ich an einem neuen Projekt, welches immer mehr Gestalt annimmt. Ich plane seit Januar 2016, programmiere seit Februar 2016, verwerfe Ideen, schaffe Neue, ich teste und probiere. Die Anforderungen haben sich seit Beginn der Planung mehrmals drastisch geändert, zuerst war die Virtualisierung mittels ESXi im Gespräch, dann erfolgte ein Umschwung über Proxmox zum jetzigen OpenNebula. In der Zeit der Programmierung wurden auch drastisch Federn gelassen - in der gesamten Zeit habe ich schon mehr als 178.000 Minuten in Planung, Programmierung und Erprobung gesteckt. Ich bin teilweise um 3:00 nachts ins Bett gegangen, um 12:00 wieder auferstanden und habe die gesamte Zeit programmiert. Und jetzt, nach dieser immensen Zeitspanne, das Projekt wird ja bald ein Jahr alt, fühle ich mich langsam bereit, das Projekt in die Öffentlichkeit zu "hieven".
Also, LiOS, was ist das?
Auch wenn etliche Ideen verworfen worden sind, diese ist immer noch da. LiOS soll als Hoster für hochwertige Server stehen, welche verlässlich und belastbar sind. Dem Kunden soll Freiraum gewährt werden, sei es der Verwendungszweck oder die Konfiguration der jeweiligen Server. Auch Geschwindigkeit ist nicht zu verachten - VPS können auf aktueller Hardware innerhalb weniger Sekunden bereitgestellt werden - obwohl die beiden dafür benötigten Server (Hypervisor und Slave) in zwei komplett unterschiedlichen Rechenzentren stehen, das Netzwerk also hier beschränkt. Dazu kommt, dass Ressourcen durch eine intelligente Lastverteilung sowie durch die Verwendung von KVM größtenteils garantiert sind.
Was sollte man noch von LiOS wissen?
Es wird viel investiert, vielleicht weniger Geld dafür aber um so mehr Zeit und Geduld. Sachen die der Kunde zu Gesicht bekommt sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit angepasst, meist aber sogar selbst programmiert. Dazu gehört zum Beispiel unser einzigartiges und einfaches Panel - Bilder davon sind später noch zu sehen. Sonst setzen wir schon Standards bevor wir überhaupt richtig online sind - Dreifaches Monitoring unterschiedlichster Ressourcen durch z.B. Icinga oder DataDog ermöglichen uns schon im Test kleinste Irregularitäten zu finden und zu beseitigen. Wir wissen auch zu jeder Zeit genau, wieviel Ressourcen ein Container braucht und was er machen darf. So kann man am besten Störenfriede beseitigen, welche den regulären Betrieb stören. Selbstverständlich führen wir auch schon Backups durch, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es einmal Probleme mit dem RAID oder den Festplatten geben sollte.
Das Panel
Der Stolz von LiOS ist das Panel, welches bis auf ein paar Sachen komplett selber programmiert und geplant ist. Ganz im Gegenteil zu branchenüblichen Lösungen (WHMCS z.B.) wird hier der Nutzer nicht durch Informationen erschlagen, sondern begleitet. Auch wird versucht, dem Nutzer durch Tipps zu helfen bevor es überhaupt zu Problemen kommt. Auch in Belangen der Sicherheit wollen wir neue Standards setzen - angefangen bei Login-Benachrichtigungen über die Verwendung von SSH-Keys zur Verwendung von Captchas überall dort, wo Eingaben durch Bots ohne Login möglich sind. Die Verwendung von SSL-Zertifikaten wird in dem Atemzug aber eher als notwendige Sache als als "Non-Plus-Ultra"-Feature beworben, da es noch nicht ausreichend ist für einen Produktivbetrieb.
Warum LiOS?
Sicherlich könnte ich jetzt wie jeder andere mit Features werben, die man hat. Sei es nun die 960Gbit-DDoS-Protection von Voxility oder Verfügbarkeitsgarantien jenseits von Gut und Böse. Wir wollen die Sache aber realistischer angehen - durch kluge Standortwahl werden sowohl technische als auch geographische Faktoren perfekt zu einer Einheit kombiniert. Wir verlassen uns außerdem nicht auf Zahlenakrobatik - sondern auf Zuverlässigkeit. Wie oft konntet ihr bestimmte Aufgaben nicht erledigen, nicht auf einem Gameserver spielen oder ähnliches, nur, weil der Hoster der Meinung ist, dass eine Überbuchung nicht existent ist aber der Node in Wirklichkeit zu 100% ausgelastet ist? Es wird daher der Ansatz verfolgt, den Kunden zufrieden zu stellen und gemeinsam mit ihm das Problem zu lösen. Es benötigt einen Anruf, um das Problem schnell zu lösen? Kein Problem, machen wir gern. Auch sehen unsere Pläne eine Ermutigung der Supporter zu einer vernünftigen Problemlösung vor, einerseits durch eine gute fachliche Einweisung, andererseits durch ein Belohnungssystem, wo der Kunde Trinkgeld vergeben kann. Auch wird man nicht rumgereicht wie ein nasser Sack - einmal einem Supporter zugewiesen wird man (außer es ist nicht mehr möglich) immer mit ein und demselben Supporter schreiben, nicht immer mit jemand anderem, dem man wieder das Problem erklärt hat. Aber das ist selbstverständlich nicht alles. Natürlich kannst du deine Server zu 100% anpassen, sei es nun CPU, RAM oder HDD. Flexibilität eines OpenVZ-Containers in einem KVM-Container. Doch, nicht nur das. Auch wird es in Verbindung mit einem Prepaid-System die stündliche Abrechnung geben. So seht ihr immer genau, für wieviel ihr welche Systeme mit welcher Leistung laufen habt. Ihr braucht einen Server um kurz einen Lastausgleich durchzuführen? Kein Problem, anstatt den Server für einen Monat zu mieten, könnt ihr ihn nun für einen bestimmten Zeitraum mieten, sagen wir für eine Woche.
Förderung der Transparenz
Immer wieder kommt es vor, dass Hoster ihre Probleme haben. Das ist nichts neues und in der Regel auch kein Problem. Problematisch wird es aber dann, wenn der Hoster die Probleme wochenlang verschleiert oder gar verneint. Wenn man Pech hat wartet man also immer noch 4-5 Wochen nach einem größeren Ausfall auf ein Lebenszeichen. Besucht man dann das Monitoring, findet man den Ausfall auch schon gar nicht mehr. Was ist da los, könnte man sich fragen. Während es bei einigen Hostern gängige Praxis ist, Status- sowie Fehlermeldungen der Server nach ein paar Tagen wieder zu löschen, setzt sich LiOS als Ziel, bestmöglich sowie weites gehend vollumfassend Fehler zu dokumentieren und zu erklären. Dies dient einerseits dem Vertrauen, andererseits dazu, dass dem Kunden nicht der gleiche Fehler passiert. Auch sieht das Konzept vor, den Kunden zu informieren, worauf gerade seine Server laufen. So soll ein kompletter Verlauf existieren, wo die Wege des Servers verzeichnet sind oder welcher Node soeben für den Server zuständig ist. Und das so gut möglich in Echtzeit.
Warum wurde LiOS gegründet?
Wenn ich jetzt sagen würde, der Menschheit zu liebe, würde ich eindeutig lügen. Es ist irgendetwas zwischen jugendlichem Wahnsinn, Wagemut sowie dem Wunsch, die Hosting-Welt nachhaltig zu verändern. Vor allem aber eines: Unzufriedenheit. Unzufriedenheit mit der Starrheit vieler deutscher Hoster. Man will etwas probieren? Nix da. Wenn du für ein paar Stunden etwas testen willst, buche bitte für den ganzen Monat einen vServer. Inzwischen mag sich das vielleicht geändert haben, aber im Februar 2016 war das zumindest noch so.
Auch soll Hosting vereinfacht werden - es soll dabei aber nicht nur einfacher machen, Geld zu verdienen, sondern das Arbeiten mit Servern erleichtern.
Aber natürlich auch als Hobby. Das will ich natürlich nicht abstreiten, allerdings soll es nicht nur als Hobbyprojekt wahrgenommen werden.
Gibt es sonst noch etwas zu wissen?
Wichtige Links
Fragen und Kommentare sind sehr gern gesehen - Kontaktiert dafür einfach die o.g. E-Mail, schreibt mir eine PN oder hier drunter
Also, LiOS, was ist das?
Auch wenn etliche Ideen verworfen worden sind, diese ist immer noch da. LiOS soll als Hoster für hochwertige Server stehen, welche verlässlich und belastbar sind. Dem Kunden soll Freiraum gewährt werden, sei es der Verwendungszweck oder die Konfiguration der jeweiligen Server. Auch Geschwindigkeit ist nicht zu verachten - VPS können auf aktueller Hardware innerhalb weniger Sekunden bereitgestellt werden - obwohl die beiden dafür benötigten Server (Hypervisor und Slave) in zwei komplett unterschiedlichen Rechenzentren stehen, das Netzwerk also hier beschränkt. Dazu kommt, dass Ressourcen durch eine intelligente Lastverteilung sowie durch die Verwendung von KVM größtenteils garantiert sind.
Was sollte man noch von LiOS wissen?
Es wird viel investiert, vielleicht weniger Geld dafür aber um so mehr Zeit und Geduld. Sachen die der Kunde zu Gesicht bekommt sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit angepasst, meist aber sogar selbst programmiert. Dazu gehört zum Beispiel unser einzigartiges und einfaches Panel - Bilder davon sind später noch zu sehen. Sonst setzen wir schon Standards bevor wir überhaupt richtig online sind - Dreifaches Monitoring unterschiedlichster Ressourcen durch z.B. Icinga oder DataDog ermöglichen uns schon im Test kleinste Irregularitäten zu finden und zu beseitigen. Wir wissen auch zu jeder Zeit genau, wieviel Ressourcen ein Container braucht und was er machen darf. So kann man am besten Störenfriede beseitigen, welche den regulären Betrieb stören. Selbstverständlich führen wir auch schon Backups durch, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es einmal Probleme mit dem RAID oder den Festplatten geben sollte.
Das Panel
Der Stolz von LiOS ist das Panel, welches bis auf ein paar Sachen komplett selber programmiert und geplant ist. Ganz im Gegenteil zu branchenüblichen Lösungen (WHMCS z.B.) wird hier der Nutzer nicht durch Informationen erschlagen, sondern begleitet. Auch wird versucht, dem Nutzer durch Tipps zu helfen bevor es überhaupt zu Problemen kommt. Auch in Belangen der Sicherheit wollen wir neue Standards setzen - angefangen bei Login-Benachrichtigungen über die Verwendung von SSH-Keys zur Verwendung von Captchas überall dort, wo Eingaben durch Bots ohne Login möglich sind. Die Verwendung von SSL-Zertifikaten wird in dem Atemzug aber eher als notwendige Sache als als "Non-Plus-Ultra"-Feature beworben, da es noch nicht ausreichend ist für einen Produktivbetrieb.
Warum LiOS?
Sicherlich könnte ich jetzt wie jeder andere mit Features werben, die man hat. Sei es nun die 960Gbit-DDoS-Protection von Voxility oder Verfügbarkeitsgarantien jenseits von Gut und Böse. Wir wollen die Sache aber realistischer angehen - durch kluge Standortwahl werden sowohl technische als auch geographische Faktoren perfekt zu einer Einheit kombiniert. Wir verlassen uns außerdem nicht auf Zahlenakrobatik - sondern auf Zuverlässigkeit. Wie oft konntet ihr bestimmte Aufgaben nicht erledigen, nicht auf einem Gameserver spielen oder ähnliches, nur, weil der Hoster der Meinung ist, dass eine Überbuchung nicht existent ist aber der Node in Wirklichkeit zu 100% ausgelastet ist? Es wird daher der Ansatz verfolgt, den Kunden zufrieden zu stellen und gemeinsam mit ihm das Problem zu lösen. Es benötigt einen Anruf, um das Problem schnell zu lösen? Kein Problem, machen wir gern. Auch sehen unsere Pläne eine Ermutigung der Supporter zu einer vernünftigen Problemlösung vor, einerseits durch eine gute fachliche Einweisung, andererseits durch ein Belohnungssystem, wo der Kunde Trinkgeld vergeben kann. Auch wird man nicht rumgereicht wie ein nasser Sack - einmal einem Supporter zugewiesen wird man (außer es ist nicht mehr möglich) immer mit ein und demselben Supporter schreiben, nicht immer mit jemand anderem, dem man wieder das Problem erklärt hat. Aber das ist selbstverständlich nicht alles. Natürlich kannst du deine Server zu 100% anpassen, sei es nun CPU, RAM oder HDD. Flexibilität eines OpenVZ-Containers in einem KVM-Container. Doch, nicht nur das. Auch wird es in Verbindung mit einem Prepaid-System die stündliche Abrechnung geben. So seht ihr immer genau, für wieviel ihr welche Systeme mit welcher Leistung laufen habt. Ihr braucht einen Server um kurz einen Lastausgleich durchzuführen? Kein Problem, anstatt den Server für einen Monat zu mieten, könnt ihr ihn nun für einen bestimmten Zeitraum mieten, sagen wir für eine Woche.
Förderung der Transparenz
Immer wieder kommt es vor, dass Hoster ihre Probleme haben. Das ist nichts neues und in der Regel auch kein Problem. Problematisch wird es aber dann, wenn der Hoster die Probleme wochenlang verschleiert oder gar verneint. Wenn man Pech hat wartet man also immer noch 4-5 Wochen nach einem größeren Ausfall auf ein Lebenszeichen. Besucht man dann das Monitoring, findet man den Ausfall auch schon gar nicht mehr. Was ist da los, könnte man sich fragen. Während es bei einigen Hostern gängige Praxis ist, Status- sowie Fehlermeldungen der Server nach ein paar Tagen wieder zu löschen, setzt sich LiOS als Ziel, bestmöglich sowie weites gehend vollumfassend Fehler zu dokumentieren und zu erklären. Dies dient einerseits dem Vertrauen, andererseits dazu, dass dem Kunden nicht der gleiche Fehler passiert. Auch sieht das Konzept vor, den Kunden zu informieren, worauf gerade seine Server laufen. So soll ein kompletter Verlauf existieren, wo die Wege des Servers verzeichnet sind oder welcher Node soeben für den Server zuständig ist. Und das so gut möglich in Echtzeit.
Warum wurde LiOS gegründet?
Wenn ich jetzt sagen würde, der Menschheit zu liebe, würde ich eindeutig lügen. Es ist irgendetwas zwischen jugendlichem Wahnsinn, Wagemut sowie dem Wunsch, die Hosting-Welt nachhaltig zu verändern. Vor allem aber eines: Unzufriedenheit. Unzufriedenheit mit der Starrheit vieler deutscher Hoster. Man will etwas probieren? Nix da. Wenn du für ein paar Stunden etwas testen willst, buche bitte für den ganzen Monat einen vServer. Inzwischen mag sich das vielleicht geändert haben, aber im Februar 2016 war das zumindest noch so.
Auch soll Hosting vereinfacht werden - es soll dabei aber nicht nur einfacher machen, Geld zu verdienen, sondern das Arbeiten mit Servern erleichtern.
Aber natürlich auch als Hobby. Das will ich natürlich nicht abstreiten, allerdings soll es nicht nur als Hobbyprojekt wahrgenommen werden.
Gibt es sonst noch etwas zu wissen?
- Wer bist du? - Tim Pasternak, m, 19 Jahre alt, angehender Informatiker
- Ist LiOS eine Firma? - Nein, momentan noch nicht
- Kann ich mich beteiligen? - Wenn du Interesse hast, LiOS zu unterstützen, sende bitte eine E-Mail an [Mail: Registrierung erforderlich]
- Ist das Projekt schon fertig? - Nein
- Gibt es ein Release-Datum? - Nein
- Hat LiOS Social-Media-Kanäle? - Ja, [Link: Registrierung erforderlich] sowie [Link: Registrierung erforderlich]
Wichtige Links
- [Link: Registrierung erforderlich]
- [Link: Registrierung erforderlich]
- [Link: Registrierung erforderlich]
- [Link: Registrierung erforderlich]
- Support-E-Mail (für Fragen o.ä.): [Mail: Registrierung erforderlich]
Fragen und Kommentare sind sehr gern gesehen - Kontaktiert dafür einfach die o.g. E-Mail, schreibt mir eine PN oder hier drunter
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