24.02.2018, 11:45
Hey liebe SB-Board-Community,
ich finde es sehr interessant wie die Menschheit immer wieder aus altem bekannten neues schafft, in dem sie Dinge verbessert, optimiert und mit anderen Dingen kombiniert (Wagenheber-Effekt). Nun bin ich schon etwas länger daran überlegen, wie man diese Verbindung von Innovationen am besten darstellt, hinzufügen kann und vor allem daraus neue Innovationen und Forschungssschwerpunkte herleiten kann (Konnektivismus). Da dieser Ansatz vielleicht erst mal sehr anstrengend erscheint, habe ich mich mal an Spiele wie Minecraft und Sid Meier’s Civilization erinnert. Durch ein Crafting-System und einen Technologie- bzw. Wissensbaum wird der Spieler immer mehr motiviert neues zu entdecken und mit altem zu kombinieren. Doch ich finde aus diesem Konzept kann man mehr als nur ein Spiel machen und es auch als Instrument von Citizens Science und Open Innovation verwenden. Hinzu kommen würde außerdem noch ein kollaboratives System, was es jedem ermöglichen würde mitzuwirken und dadurch eine riesen Community schafft.
Was meint ihr dazu? Könnte sowas funktionieren oder noch zu früh? Könnte man sich vorstellen in einem Projekt zu arbeiten? Wäre es vertrauenswürdig und zu sinnvollen Resultaten führen? Gibt es vielleicht schon etwas in die Richtung? Wo sind die Probleme? Ist überhaupt Bedarf dar und wäre man generell bereit sowas zu teilen und frei zur Verfügung zu stellen? (Das sind jetzt erstmal fragen, die mir so einfallen)
Ich habe mal einen kleinen Prototyp auf Basis eines Wikis gebaut. Natürlich muss es kein Wiki sein und das alles ist noch sehr dürftig mit Lücken und Fehlern, aber ja auch nur eines von vielen Modellen dazu. In dem Modell werden einzelne Innovationen vorgestellt und kurz in Form eines Wörterbucheintrag beschrieben (auf andere Seiten kann verlinkt werden, eine ausführliche Beschreibung und Erklärung ist aber nicht der Sinn des Wikis). Dann werden unten wie in Minecraft die Rezepte zum Craften dieser Gegenstände angezeigt. Hierbei wird das größte Problem, darin bestehen die Basistechnologien zu finden, die diese erst ermöglicht haben und sich auch auf diese zu beschränken. Weiterhin sollen Aufbaurezepte und Ausgabeprodukte angezeigt werden, die man erhält wenn man diesen Gegenstand bzw. Wissen mit etwas anderen kombiniert. Durch ein Kategoriensystem, sowie eine Verlinkungen unter einander soll dann alles in einem riesen Innovations- und Wissenscluster miteinander verbunden sein. (vergleichbar mit den Technologiebaum aus Strategie-Spielen) Prototyp: [Link: Registrierung erforderlich] (noch sehr amateurhaft und schlecht)
Bitte jetzt das nicht als Projekt sondern als theoretische Idee in der Konzepierungsphase werten. Und ja wahrscheinlich bin ich da etwas naiv drin und viele werden hier sagen das es nicht funktioniert. Aber hätten Projekte wie Wikipedia, Google, SpaceX, Tesla sich von sowas unter kriegen lassen, dann gäbe es sie heute nicht. Allein was Google Brain mittlerweile kann wäre vor kurzer Zeit noch reine Utopie gewesen. Und ich denke gerade, nach dem Unmöglichen und nach dem schwer erreichbaren zu streben, ist ja das was den Mensch antreibt, neues zu entwickeln. Und das Internet hat uns oft genug gezeigt, was anfängliche Verrückheit alles für coole Sachen hervorgebracht hat und wie viel mit der Kraft der Schwarmintelligenz erschafft werden kann.
ich finde es sehr interessant wie die Menschheit immer wieder aus altem bekannten neues schafft, in dem sie Dinge verbessert, optimiert und mit anderen Dingen kombiniert (Wagenheber-Effekt). Nun bin ich schon etwas länger daran überlegen, wie man diese Verbindung von Innovationen am besten darstellt, hinzufügen kann und vor allem daraus neue Innovationen und Forschungssschwerpunkte herleiten kann (Konnektivismus). Da dieser Ansatz vielleicht erst mal sehr anstrengend erscheint, habe ich mich mal an Spiele wie Minecraft und Sid Meier’s Civilization erinnert. Durch ein Crafting-System und einen Technologie- bzw. Wissensbaum wird der Spieler immer mehr motiviert neues zu entdecken und mit altem zu kombinieren. Doch ich finde aus diesem Konzept kann man mehr als nur ein Spiel machen und es auch als Instrument von Citizens Science und Open Innovation verwenden. Hinzu kommen würde außerdem noch ein kollaboratives System, was es jedem ermöglichen würde mitzuwirken und dadurch eine riesen Community schafft.
Was meint ihr dazu? Könnte sowas funktionieren oder noch zu früh? Könnte man sich vorstellen in einem Projekt zu arbeiten? Wäre es vertrauenswürdig und zu sinnvollen Resultaten führen? Gibt es vielleicht schon etwas in die Richtung? Wo sind die Probleme? Ist überhaupt Bedarf dar und wäre man generell bereit sowas zu teilen und frei zur Verfügung zu stellen? (Das sind jetzt erstmal fragen, die mir so einfallen)
Ich habe mal einen kleinen Prototyp auf Basis eines Wikis gebaut. Natürlich muss es kein Wiki sein und das alles ist noch sehr dürftig mit Lücken und Fehlern, aber ja auch nur eines von vielen Modellen dazu. In dem Modell werden einzelne Innovationen vorgestellt und kurz in Form eines Wörterbucheintrag beschrieben (auf andere Seiten kann verlinkt werden, eine ausführliche Beschreibung und Erklärung ist aber nicht der Sinn des Wikis). Dann werden unten wie in Minecraft die Rezepte zum Craften dieser Gegenstände angezeigt. Hierbei wird das größte Problem, darin bestehen die Basistechnologien zu finden, die diese erst ermöglicht haben und sich auch auf diese zu beschränken. Weiterhin sollen Aufbaurezepte und Ausgabeprodukte angezeigt werden, die man erhält wenn man diesen Gegenstand bzw. Wissen mit etwas anderen kombiniert. Durch ein Kategoriensystem, sowie eine Verlinkungen unter einander soll dann alles in einem riesen Innovations- und Wissenscluster miteinander verbunden sein. (vergleichbar mit den Technologiebaum aus Strategie-Spielen) Prototyp: [Link: Registrierung erforderlich] (noch sehr amateurhaft und schlecht)
Bitte jetzt das nicht als Projekt sondern als theoretische Idee in der Konzepierungsphase werten. Und ja wahrscheinlich bin ich da etwas naiv drin und viele werden hier sagen das es nicht funktioniert. Aber hätten Projekte wie Wikipedia, Google, SpaceX, Tesla sich von sowas unter kriegen lassen, dann gäbe es sie heute nicht. Allein was Google Brain mittlerweile kann wäre vor kurzer Zeit noch reine Utopie gewesen. Und ich denke gerade, nach dem Unmöglichen und nach dem schwer erreichbaren zu streben, ist ja das was den Mensch antreibt, neues zu entwickeln. Und das Internet hat uns oft genug gezeigt, was anfängliche Verrückheit alles für coole Sachen hervorgebracht hat und wie viel mit der Kraft der Schwarmintelligenz erschafft werden kann.